Maske des alten Roten Fuchses, die als Vorlage für Reinhold Schäle für das neue Spättlehansele diente.
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Spättlehansele (#15344)
Funktion / Brauchkomplex
Fastnacht
Herkunft
Deutschland, Baden-Württemberg, Schwarzwald, Triberg
Entstehungszeit
1982
Name der die Maske tragenden Figur
Spättlehansele, Narrenzunft Triberg
Material
Holz, Weymouthskiefer
Larventyp
Charakterlarve, weinende Larve
Künstler
Schäle, Reinhold
Herkunft: Deutschland, Baden-Württemberg, Oberschwaben, Gornhofen
Schaffensperiode: 1970 - 2005
Schäle, Reinhold; Ravensburg
Weitere Künstler
unbekannt
Sammlung
Privatbesitz
Weitere Informationen
Vorläufer der Spättlehansele gab es bereits im 19. Jhr. in Triberg. 1938 hat die Narrenzunft Triberg beschlossen, den über einige Zeit verschwundenen Spättlehansel als traditionelle Maske neu anzufertigen. In der Folgzeit wurden einige Spättlehansele angefertigt, die jedoch nicht einheitlich waren und ganz unterschiedliche Larven trugen.
1957 wurde die ursprünglich vom Roten Fuchs getragene Glattlarve für das zunfteigene Spättle verwendet. Nachdem die Spättle zunehmend aus dem fastnächtlichen Straßenbild verschwunden waren, beschloss die Narrenzunft Triberg 1980 die Narrenfigur als Gruppe wiederzubeleben. Der Maskenschnitzer Reinhold Schäle schuf dafür 1982 nach Fotovorlage des alten Roten Fuchses die neue Spättlehansele-Maske.
Mehr dazu auf der Seite der Narrenzunft Triberg.