Herkunft: Deutschland, Baden-Württemberg, Hochrhein, Küssaburg-Reckingen, Stühlingen
Schaffensperiode: 1955 - 2015
Würth, Artur; Küssaberg-Reckingen
Weitere Künstler
unbekannt
Sammlung
Privatbesitz
Weitere Informationen
Zusammen mit seinem Bruder entwickelte Artur Würth 1955 aus den alten Lumpenhansele die Narrenfigur des Hungrigen Stühlingers als Filzhansele in den Farben schwarz, rot, gelb, grün, grau. Dafür entwarf er Masken, die alle einen ganz eigenen individuellen Gesichtsausdruck besitzen. Die charakteristische markante Mimik soll eine verhärmte, hungrige Person zeigen, womit er auf die Geschichte des Bauernkriegs in Stühlingen anspielte. Mit diesen ersten Masken war er selbst an der Fastnacht unterwegs.Bei der hier gezeigten Maske handelt es sich um seinen Prototyp, genannt „Göppert“.