Wir können auf eine sehr eindrucksvolle Mitgliederversammlung zurückblicken. Die Narrenzunft Frohsinn Donaueschingen zeigte sich als zuvorkommende Gastgeberin für die Tagung unserer Veranstaltung. Die Neuwahlen des Vorstandes liefen allesamt reibungslos ab. Die ehemalige Schriftführerin Monika Hauser wurde mit Dank verabschiedet. Ihre Nachfolge tritt nun Bernadette Göhri aus Bleichheim an.
In einem Vortrag über Baaremer Schemen brachte uns Rudolf Gwinner aus Löffingen den Reichtum und das hohe Alter jener maskenreichen Fasnachtslandschaft näher.
Im Anschluss führte uns Michael Hügle von der Narrenzunft Frohsinn mit Witz und Sachverstand durch das beeindruckende Zunftmuseum im Sennhof. Dort beherbergt die Narrenzunft Frohsinn nicht nur prächtige Hanselschemen aus mehreren Jahrhunderten, sondern auch einige der wertvollsten und oppulentesten Weißnarrenhäser der Fürstenberger Residenzstadt.
- Rudolf Gwinner in seinem Vortrag über Baaremer Schemen
- Michael Hügle von der Narrenzunft Frohsinn Donaueschingen führte durch das zunfteigene Museum
- Auch das Gretle als weibliche Begleitung trug in früheren Zeiten üblicherweise eine Maskierung
- Auch der Villinger Holzbildhauer Manfred Merz fertigte Hanselschemen für Donaueschingen
- Aus den 1930er Jahren stammen die sogenannten ‚Plääri‘
- Das Museum beherbergt prächtige Hanselschemen aus mehreren Jahrhunderte
- Das Seitenprofil einer klassizistischen Scheme aus Meisterhand
- Der Blick auf die Innenseite offenbart so Manches
- Eine Sammlung verschiedenster Hanselschemen finden ihren Platz in einer großzügigen Nische des Museum
- Rege diskutiert wurde über das Antlitz der schönen Glattlarven